Kategorie-Archiv: Allgemein

WM-Pause…

Vielleicht ist es schon aufgefallen: Hier auf Electric Lemonade ist die Tage nicht besonders viel los. Das hat natürlich seinen Grund. Der Besteht aus genau zwei Buchstaben – WM. Ich verfolge momentan wirklich jedes Spiel und da ist zum Bloggen nicht mehr ganz so viel Zeit. Beziehungsweise, so ganz richtig ist das auch nicht. Ich blogge zwar, aber an anderer Stelle. Mit ein paar Freunden mache ich einen kleinen Facebook-Blog zur WM. Falls ihr auch so Fußball-Verrückte seid und nichts verpassen wollt, solltet ihr PokalTotal – WM 2014 auf Facebook liken!

Hier wird natürlich trotzdem hin und wieder ein Lebenszeichen von mir zu lesen sein. Nach der WM, also Mitte Juli geht es dann natürlich wie gewohnt weiter.

Bis dahin wünsch ich allen Fußball-Verweigerern ‘ne schöne Zeit und allen anderen sag ich: Wir holen das Ding!

Star Wars Episode 7 Cast nun offiziell bestätigt

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29. April, Pinewood Studios UK: Drehbuchautor/Regisseur/Produzent J.J. Abrams (oben Mitte) und die Schauspieler bei der Leseprobe zu Star Wars: Episode VII mit Harrison Ford, Daisy Ridley, Carrie Fisher, Peter Mayhew, Produzent Bryan Burk, Lucasfilm Präsidentin und Produzentin Kathleen Kennedy, Domhnall Gleeson, Anthony Daniels, Mark Hamill, Andy Serkis, Oscar Isaac, John Boyega, Adam Driver und Drehbuchautor Lawrence Kasdan (im Uhrzeigersinn von rechts). Copyright und Photo Credit: David James. Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.

Das ging schnell! Heute Mittag hab ich noch darüber spekuliert, wer im neuen Star Wars-Film vor der Kamera stehen wird und jetzt gibt es auch schon die offizielle Meldung. Die großen Drei, sowie Peter Mayhew (Chewbacca), Anthony Daniels & Kenny Baker (C3PO & R2D2) sind allesamt mit von der Partie. Dazu wird die Truppe mit einigen äußerst interessanten Leuten ergänzt, hier die Originalmeldung von starwars.com:

The Star Wars team is thrilled to announce the cast of Star Wars: Episode VII.

Actors John Boyega, Daisy Ridley, Adam Driver, Oscar Isaac, Andy Serkis, Domhnall Gleeson, and Max von Sydow will join the original stars of the saga, Harrison Ford, Carrie Fisher, Mark Hamill, Anthony Daniels, Peter Mayhew, and Kenny Baker in the new film.

Director J.J. Abrams says, “We are so excited to finally share the cast of Star Wars: Episode VII. It is both thrilling and surreal to watch the beloved original cast and these brilliant new performers come together to bring this world to life, once again. We start shooting in a couple of weeks, and everyone is doing their best to make the fans proud.”

Star Wars: Episode VII is being directed by J.J. Abrams from a screenplay by Lawrence Kasdan and Abrams. Kathleen Kennedy, J.J. Abrams, and Bryan Burk are producing, and John Williams returns as the composer. The movie opens worldwide on December 18, 2015.

Was meint ihr dazu? Ich bin gerade äußerst erfreut und aufgeregt – es geht endlich wieder los! Bei uns sogar schon am 17. Dezember 2015.

Star Wars Episode VII – Der aktuelle Stand der Dinge

598 Tage zeigt der Countdown an, der verrät wie viele Tage noch vergehen müssen, bis der neue Krieg der Sterne-Film in die Kinos kommt. Bis jetzt ist allerdings noch nicht besonders viel über das neue Star Wars-Kapitel bekannt. Ein paar kleine Fakten-Häppchen wurden aber trotzdem schon offiziell bestätigt. So ist R2D2 wieder an Bord, sozusagen der erste wiederkehrende Charakter. Erste Spyfotos vom Set in Abu Dhabi machten dann letzte Woche die Runde. Die Dreharbeiten laufen also schon, auch wenn es sich bei den besagten Bildern “nur” um ein Set der Second Unit handeln soll. Abu Dhabi dürfte somit als Ersatz für Tunesien dienen, dass in den bisherigen Filmen Tattooine darstellte. Noch heißer ist die Tatsache, dass man auf den Fotos einen AT-AT-Fuß ausmachen konnte.

Im Laufe der Woche wurden “Die großen Drei”, also die Darsteller von Luke Skywalker, Han Solo und Prinzessin Leia allesamt in London gesichtet. Mark Hamill traf sich mit der Stimme von Darth Maul, welcher das Foto der beiden via Twitter an die Öffentlichkeit brachte.

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The Wolf of Wall Street und 12 Years a Slave

Mit The Wolf of Wall Street von Martin Scorsese und 12 Years a Slave von Steve McQueen sind bis jetzt zwei richtige Bretter im jungen Kinojahr 2014 gestartet. Die beiden Streifen lassen sich zwar kaum vergleichen, trotzdem denke ich aber, dass Wolf um eine Nasenlänge voraus ist. Scorsese hat mit seinem neuesten Film eine grandiose Metapher auf Drogen, Gier und das Animalische in uns allen geschaffen. Selten fand ich einen Kinofilm gleichzeitig so lustig und trotzdem so erschreckend ernst ist, dass einem zwischendurch das Lachen im Halse stecken bleibt. Für viele geistige Tiefflieger mag Belfort nun ein neuer Superheld sein, doch für mich zeigt Scorsese deutlich, dass der Börsenwolf kein Held ist. Der Exzess wird solange in bunten Bildern zelebriert, bis man genug davon hat. Eine Routine an Ausnahmesituation sozusagen. Und genau wie uns als Betrachter die endlosen Party-Szenen irgendwann zum Halse heraushängen, wirken auch die Drogen für Jordan Belfort und seine Börsen-Ganoven irgendwann nicht mehr wie zu Beginn. Ein ziemlich perfekter Film in meinen Augen. Und ich bin kein großer Scorsese-Verehrer. DiCaprio kann sich meinetwegen seinen Oscar abholen, über die Jahre gesehen hat er ihn auf alle Fälle verdient. Seine inoffizielle “Multimillionär-Trilogie” (Django Unchained, The Great Gatsby und The Wolf of Wall Street) hat mich alles andere als enttäuscht. So ähnlich sich die drei Rollen auch sind, Leo schafft es jedem der Charaktere etwas besonderes einzuhauchen. Aber wer weiß schon, was die Academy dazu meint.

Erstaunlich übrigens, wie viel Special Effects so ein “normaler” Film heutzutage hat.

12 Years a Slave ist gänzlich anders im Ton, doch trotzdem können beide Filme getrost in einem Atemzug genannt werden. Während Scorsese Wall Street-Spektakel für fünf Goldmänner nominiert ist, darf das Sklavereidrama sogar auf neun Academy Awards hoffen. Die Darbietungen der Schauspieler sind durch die Bank gut. Benedict Cumberbatch und Michael Fassbender in einem Film zu sehen ist ein Genuss. Trotzdem hätte ich mir für beide noch mehr Screentime gewünscht, einfach um dem Schauspiel noch länger zusehen zu können. Auch Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor überzeugt als Mann, der einfach nur Überleben möchte um an sein Grundrecht als freier Mensch zurückzukommen. Beängstigend ist zu sehen, wie sich “zivilisierte” Personen mit falschem Weltbild verhalten und sich gegenseitig die grausamsten Dinge antun. Auch hier ist eine parallele zu Wolf of Wall Street zu erkennen. Das Misshandeln und Ausnutzen anderer Menschen, tut man nicht nur seinem Gegenüber an – früher oder später kommt es auf einen zurück. Egal ob in Form von Drogenabhängigkeit, einem traumatisiertem Gewissen oder schlichtweg durch das Gesetz. Beide Filme zeigen, wohin Egoismus und mangelndes Mitgefühl führen. Während man in Wolf of Wall Street manchmal noch gern Teil des Geschehens wäre, möchte man bei 12 Years schon von Beginn an wegschauen, ob des kalten asozialen Verhaltens der Weißen gegenüber den Schwarzen. Im Kino hab ich mich immer wieder nach Tarantino’s Django gesehnt, aber mir wurde klar, dass es ihn leider nie gegeben hat. Dennoch hat 12 Years a Slave, wie der Titel vermuten lässt, so etwas wie ein Happy End. Was mich auch gleich zum einzigen Kritikpunkt bringt. Die Story ist zum Ende hin etwas zu überhastet und ohne großen Twist oder Höhepunkt darf unser Leid geplagter Protagonist nach Hause zurückkehren. Alles in Allem durfte ich in diesem Jahr bereits zwei bewegende Filme nach wahren Begebenheiten erleben.

The Wolf of Wall Street 9,5/10

12 Years a Slave 8/10

PS: Die ikonische Szene mit Matthew McConaughey wird mit Recht in die Kinogeschichte eingehen. Noch in vielen Jahren wird man es Summen hören, wenn man auf Wolf of Wall Street zu sprechen kommt.

Der Hobbit – Smaugs Einöde: Electric Lemonade Podcast #1

Marcus und ich waren letzte Woche im Hobbit-Double Feature und haben uns 5,5 Stunden (fünfeinhalb!) ins Kino gesetzt. Das war recht unterhaltsam für uns, trotzdem soll auch für euch was dabei rauskommen wenn wir unser Sitzfleisch so lange strapazieren. Und hier ist das Werk: Unser erster Podcast. Gut eine Stunde haben wir über Peter Jacksons neuesten Film geredet und über Bilbo Beutlins Abenteuer in Mittelerde gequatscht. Verzeiht uns bitte den ein oder anderen Fehler. Es ist noch kein Podcast-Meister vom Himmel gefallen! Ich hoffe ihr habt Spaß beim Hören und wenn ihr etwas loswerden wollt, dann schreibt uns auf Facebook, Twitter oder in der Kommentarfunktion des Blogs! Twitter: David @gollinho, Marcus @frysee und unser neuer Blog-Account @elemonadeblog

Electric Lemonade Podcast #1 – Der Hobbit – Smaugs Einöde by Electric Lemonade on Mixcloud

ftp://w00fae3f@electric-lemonade.de/wp-content/Podcasts/EL1_Hobbit.mp3

Doctor Who wird 50 – Eine Liebeserklärung von Mertyr

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Breaking Bad gab es für 6 Jahre

How I Met your Mother läuft mittlerweilen seit 9 Jahren

Friends lief für 10 Jahre

Die Simpsons laufen seit 25 Jahren

Den Deutschen Tatort gibt es schon seit 43 Jahre

Farbfernsehen gibt es in Deutschland seit 46 Jahren

All diese Daten sollen verdeutlichen, warum folgender Satz so besonders ist:

Doctor Who feiert heute sein 50 jähriges Jubiläum.

Die am längsten laufende Fernsehserie weltweit flimmerte zum ersten Mal am 23.11.1963 über die Bildschirme der britischen Bevölkerung.(Und fast niemand hat sie aufgrund der Kennedy Ermordung gesehen, so dass die Produzentin Verity Lambert darum kämpfen musste, die erste Folge in der Woche darauf noch einmal auszustrahlen, um so keine Zuschauer zu verschrecken). Doctor Who ist so alt, dass bis heute noch knapp 100 Folgen als verschollen gelten, da man damals noch nicht glaubte, dass man die Folgen irgendwann nochmal gebrauchen könnte und es billiger war alte Aufzeichnungen zu überspielen anstatt neue Datenträger zu kaufen. Uns fehlen also mehr folgen als manch andere Serien überhaupt haben. Weiterlesen