Die Dreharbeiten zum nächsten Fast & Furios-Teil könnten um einiges teurer werden. Nachdem Hauptdarsteller Paul Walker im vergangen Jahr in einem Autounfall sein Leben verlor, soll er in den restlichen Szenen von seinen Brüdern gedoubelt werden. Dieses Verfahren scheint aber nicht gerade günstig zu sein. Wie The Hollywood Reporter vermeldet, könnte die Produktion durch den zusätzlichen Aufwand 50 Millionen Dollar mehr verschlingen.
Bei dem Verfahren soll Caleb Walker (36) als Körperdouble fungieren, während Cody Walker (25) für die Augen des verstorbenen Bruders gefilmt wird. Zusätzlich wird das Gesicht von Paul Walker mittels Computertechnik in das gefilmte Material ergänzt und der Schauspieler so ein letztes mal zum Leben erweckt werden. Die Arbeiten dazu übernimmt dabei die Special Effects-Firma WETA, die auch für die Effekte in Peter Jacksons Filmen wie Herr der Ringe, King Kong und Der Hobbit verantwortlich sind. Auch im Rekord-Film Avatar hat die SFX-Schmiede mitgewirkt.
Ich bin kein großer Fan der Reihe, das technische Verfahren hinter Fast & Furios 7 könnte mich dennoch ins Kino locken. Die Originalmeldung zu den Fast & Furios 7-Dreharbeiten findet ihr beim Hollywood Reporter. Gegen solche Fälle sind die Filmstudios übrigens versichert und in diesem Falle, wird die Versicherung von Universal ganz besonders tief in die Tasche greifen müssen.