R2D2, der Astromechdroide unseres Vertrauens wird sicher bei Episode 7 dabei sein. Das wurde diese Woche von offizieller Seite bestätigt. Somit hätten wir unseren ersten betätigten Charakter! Viel besser ist aber noch die Story hinter den Herstellern des kleinen Roboters. Der wird nämlich von Mitgliedern des R2-D2 Builders Club gefertigt. Diese weltweite Gemeinschaft verbindet seit Jahren Fans, die es sich zur Aufgemacht haben R2-Einheiten aus Star Wars nachzubauen. Somit dürfte für die beiden Herren in der Mitte der Traum eines jeden Fans in Erfüllung gehen. Mehr dazu gibt es wie immer bei Star Wars Union:
“Alles begann damit, dass sich Kathleen Kennedy in Deutschland auf der Celebration Europe im Sommer die Präsentation der R2-D2 Builders näher ansah”, erzählt Steeples, der 2007 seinen ersten R2-D2 gebaut hatte, für den er volle 10 Jahre nach Teilen und genauen Informationen gesucht hatte. “Sie ließ sich mit uns ablichten, sah sich alle Droiden an, die wir gebaut hatten und machte uns große Komplimente. Ich erwähnte, quasi halb im Scherz, dass die britschen R2-D2 Builders ihr zur Verfügung stünden, und als ich später von [Produktionsleiter] Jason McGatlin gefragt wurde, ob ich am Film mitarbeiten wolle, geschah dies auf ihre Empfehlung hin.” Steeples (aus dem englischen Berkshire) und Towersey (aus Middlesex) arbeiten inzwischen Vollzeit an Episode VII in den Pinewood-Studios, wo auch das Twitter-Foto aufgenommen wurde und konzentrieren sich für den Moment voll auf die Herstellung von Astromechs. Einen Astromechdroiden während der Dreharbeiten eines Films in Schuss zu halten, ist eine ziemliche Herausforderung, denn jede Einheit steckt voller Zahnräder, Lampen und Elektronik. Steeples und Towersey wurden für die Aufgabe ausgewählt, da sie das nötige Wissen und die Erfahrung dafür mitbrachten, nachdem sie bereits an Werbespots mit Krieg-der-Sterne-Motiven für den britischen Elektrogroßhändler Curry’s gearbeitet hatten. “Wir kennen den Druck, der bei Filmarbeiten und ihren Vorbereitungen aufkommt und wissen, wie man während eines Drehs für Verlässlichkeit sorgt”, so Towersey, der den Droiden aus dem Tweet gebaut hat.”